send link to app

comfort:zone


4.6 ( 5536 ratings )
Lifestyle
Developer: FHSTP
Gratis

comfort:zone zielt darauf ab, bei der Planung von Verkehrsinfrastruktur (ruhenden als auch den fließenden Verkehr) wenig berücksichtigten Gruppen mehr Gehör zu verschaffen. In einem Partizipationsprozess mit österreichischen Kommunen sollen die Bedürfnisse dieser Gruppen nachhaltig verankert werden. Im Einzelnen gilt es:

- Inklusion und Intersektionalität (d.h., Berücksichtigung von Anliegen verschiedener Interessensgruppen) in der Planung nachhaltiger Mobilität zu stärken. Unterrepräsentierte Gruppen werden hierfür in die Planungsprozesse eingebunden und „Schwachstellen“ aus ihrer Perspektive beleuchtet.
- Mehr Personen als bisher den Zugang zu aktiver Mobilität zu ermöglichen.
- Nachhaltige Mobilitätsformen und -muster voranzutreiben.
- Als demokratiepolitisches Ziel eine breite Beteiligung (Partizipation) beim Aufbau und der Steuerung inklusiver Mobilitätsysteme zu erreichen.
- Emissionen und Immissionen sowie den Energie- und Ressourcenverbrauch durch aktive und nachhaltige Mobilität zu reduzieren.
- Bei Anforderungen an Verkehrswege auch den Lebensraum und das Ökosystem gebührend zu berücksichtigen.
Die App soll helfen, dass alle Menschen gut in ihren Städten vorankommen und sich auf ihren Wegen wohlfühlen.

Funktionen
Mit der App kannst du uns Informationen schicken. Du kannst Fotos und Videos von Hindernissen machen und die Orte markieren. Das zeigt uns die Problemstellen auf deinen Wegen. Du kannst uns aber auch Lob schicken.  Du kannst sehen, welche Hindernisse es für andere Personen gibt und diese unterstützen. 

Hintergrund
Die Gestaltung öffentlicher Räume, in denen sich alle Nutzer*innen gleichermaßen wohlfühlen, ist eine komplexe Aufgabe, denn unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse müssen oft in langwierigen Prozessen gegeneinander abgewogen werden. Während etablierte Gruppen (gesellschaftliche Mitte, PKW-Nutzer*innen) in diesen Prozessen traditionell gut vertreten sind, bleiben andere Gruppen unterrepräsentiert oder haben wenig Möglichkeiten, für ihre spezifischen Interessen zu lobbyieren. Es braucht daher Maßnahmen, die hier einen Ausgleich schaffen.